Über uns

Schwestern des Deutschen Ordens

Frau Provinzoberin:
Sr. Erentraud Gruber
T (+39) 0473 561194
provinzoberin.ot@stjosef.it

Brüder des Deutschen Ordens

Herr Prior: P. DDr. Arnold Wieland
T (+39) 0473 561174
prior@deutschorden.it

Familiaren des Deutschen Ordens

Balleimeister: Andreas von Mörl
T (+39) 0472 801398
T (+39) 334 9381273
info@weger.bz.it

Zentralverwaltung

Erzherzog-Eugen-Straße 1
I-39011 Lana
T (+39) 0473 561174
F (+39) 0473 564190
zentralverwaltung@deutschorden.it

Über uns

Über uns

Entstehung:

Der Deutsche Orden entstand aus einem großen Akt der Nächstenliebe, als Bürger aus Bremen und Lübeck 1190 während des dritten Kreuzzuges vor Akkon mit den Segeln ihrer Schiffe Lazarette bauten, um die verwundeten Krieger zu pflegen. Acht Jahre später (1198) wurde die Hospitalbruderschaft der Brüder und Schwestern vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem mit päpstlichem Segen in einen Ritterorden umgewandelt. Vier Jahre später (1202) entstand eine erste Niederlassung in Bozen. Seitdem ist der Orden ununterbrochen in Tirol ansässig.

Struktur:

Der Orden ist in drei Zweige gegliedert: die Brüder, die Schwestern und die Familiaren. Erstere beide binden sich durch ein ewiges Gelübde an den Orden, die Familiaren werden durch ein feierliches Versprechen dem Orden angegliedert. Alle unterstehen dem Hochmeister, der in Wien residiert.

Die Brüder und Schwestern sind in Provinzen zusammengeschlossen und haben ihre Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Südtirol/ Italien.

Die Familiaren sind in Balleien organisiert, welche wiederum in Komtureien aufgeteilt sind: Ballei Deutschland, Österreich, Südtirol/Tirol, Rom, Böhmen/Mähren, Slowakei und die selbständigen Komtureien Alden Biesen (Belgien) und Sizilien.

Spiritualität:

Das Kreuz ist das Kennzeichen des Ordens. Die Ordensgemeinschaft stellt sich unter den besonderen Schutz der Gottesmutter. Die hl. Elisabeth von Thüringen, als Vorbild selbstlosen Dienstes an hilfsbedürftigen Menschen, und der hl. Georg, als glaubenstreuer Märtyrer, stehen als Ordenspatrone für das Motto: „Wehren, Helfen, Heilen“.
Der Deutsche Orden sieht seine Aufgabe in der Pflege der Kranken, Alten und Armen, in der Förderung christlicher Erziehung und in der Bildung der Kinder, der Jugend und der Erwachsenen, auch in Beachtung der sich wandelnden Formen der sozialen Fürsorge.

Einsatzgebiete in der Provinz Südtirol / Tirol:

Die DO Priester betreuen inkorporierte Pfarreien, die teilweise schon im 13. Jahrhundert von Päpsten und Kaisern dem Orden übertragen worden sind, Diözesanpfarreien und Schüler- und Studentenheime;
Die DO Schwestern haben lange segensreich in Kindergärten und Schulen gewirkt und konzentrieren heute ihren Einsatz auf verschiedene Alters- und Pflegeheime Südtirols;
Die DO Familiaren fördern die Unternehmungen des Ordens und begleiten Priester und Schwestern in ihrer Arbeit.
 

+ Film der RAI Südtirol: „Der Deutsche Orden - Geschichte, soziale Arbeit und Seelsorge" http://raibz.rai.it/de/index.php?media=Ptv14

 

+ Geschichte des Deutschen Ordens
+ Geschichte des Deutschen Ordens in Südtirol/Tirol